Alle Artikel von Niels Poppelbaum

Was tut sich am Werbemarkt in Deutschland? Eines steht fest: Der deutsche Werbemarkt wächst, und das beträchtlich. Laut der Dialogmarketing-Monitor-Studie 2018 I Studie 30 der Deutschen Post AG stiegen die Ausgaben im deutschen Werbemarkt im Jahr 2017 auf stattliche 41,6 Mrd €. Das sind um 2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2016. Dies stellt gleichzeitig den höchsten Wert der letzten fünf Jahre dar!

Gewinner und Verlierer im deutschen Werbemarkt

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Wahl der Werbemittel und Werbeaktivitäten von der jeweiligen Branche abhängt. Während der Handel auf das volladressierte Mailing setzt, investieren Dienstleister am ehesten in Onlinemarketing. Das produzierende Gewerbe wählt größtenteils klassische Medien, wobei Fernsehwerbung deutlich favorisiert wird. Onlinemarketing verzeichnet mit einem Plus von 3 % einen ordentlichen Zuwachs; Fernsehwerbung zählt mit einem Anstieg von 1 % ebenfalls zu den Gewinnern. Fernsehwerbung leisten sich jedoch nur die größten Unternehmen. Onlinemarketing ist bei kleinen und bei großen Unternehmen beliebt. Besonders stark genutzt ist Social Media Marketing: Fast jedes vierte deutschen Unternehmen bringt diesen Kanal zum Einsatz.

Der erste Platz im deutschen Werbemarkt gehört mit einem deutlichen Zuwachs von 4 % dem Dialogmarketing. Laut einer Umfrage betreibt tatsächlich jedes dritte Unternehmen gezielte Bestandskundenwerbung. Interessanter Aspekt im Zeitalter der Digitalisierung: Das physische Mailing hat gegenüber dem digitalen Mailing die Nase vorn.

Der einzige Verlierer ist das Segment der Anzeigenwerbung. Obwohl immerhin 8,4 Mrd. € in den Anzeigenmarkt investiert wurden, setzt dieses Werbemittel mit einem Minus von 1 % den Trend nach unten fort. Allerdings scheint die Anzeigenwerbung besonders für kleinere Betriebe mit einem Umsatz unter 250.000 € leistbar zu sein; sie geben dafür fast die Hälfte ihres gesamten Werbebudgets aus.

Das sind die genauen Daten für Werbeausgaben aus dem Jahr 2017:

  • Onlinemarketing: 9,4 Mrd. €, +3 % gegenüber 2016
  • Dialogmarketing: 8,2 Mrd. €, +4 % gegenüber 2016
  • Fernsehwerbung: 7,3 Mrd. €, +1 % gegenüber 2016
  • Sonstige: 8,3 Mrd. €, +1 % gegenüber 2016

Zu berücksichtigen ist, dass Großunternehmen mit einem Jahresumsatz ab 25 Mio. € den Werbemarkt dominieren. Von den Gesamtausgaben von 41,6 Mrd. € verantworten sie mit 27,6 Mrd. € immerhin zwei Drittel des Werbemarkts und über 80 % des Werbemarktwachstums.

Dialogmarketing holt Anteile von klassischer Werbung

Zwei Drittel der deutschen Unternehmen investieren nach wie vor in klassische Medien für Werbeeinschaltungen. Zu den klassischen Medien zählen Anzeigen, Fernsehspots, Beilagen, Plakate, Außenwerbung sowie Werbung in Radio und Kino. Der Klassikbereich wächst weiter, allerdings nur um 0,6 %. Eine interessante Entwicklung ist, dass im Jahr 2017 4 % der Klassikwerber Budget aus ihrem bevorzugten Segment abgezogen und in das Dialogmarketing verlagert haben. Umgekehrt hat nur 1 % der Dialogmedien-Nutzer in den klassischen Werbemarkt investiert.

Vergleich der Werbegewohnheiten von Dienstleistung, Handel und Produktionsbetrieben

Dienstleistungsbetriebe machen gut die Hälfte der deutschen Unternehmen aus. Ihre Werbeausgaben beliefen sich im Jahr 2017 auf 17,6 Mrd. € – das ist das höchste Budget im Vergleich mit dem von Handel und produzierendem Gewerbe. Umgelegt auf einen Betrieb ergibt dies für ein Dienstleistungsunternehmen jedoch lediglich ein Budget von 9.700 € - das ist im Vergleich zum Handel (15.000 € pro Handelsfirma) und Produktionsbetrieben (11.600 € pro Unternehmen) am wenigsten. Händler favorisieren volladressierte Mailings, gefolgt von Anzeigenwerbung und Onlinemarketing. Dienstleister setzen auf Onlinemarketing; auf den Plätzen zwei und drei folgen Anzeigen und volladressierte Werbeaussendungen. Produktionsbetriebe bevorzugen zu 70 % klassische Werbemedien, wobei Fernsehwerbung klar an erster Stelle rangiert.

Der Einsatz von Dialogmarketing in Kombination mit Online-Werbung

Der Collaborative Marketing Club testete in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG im Rahmen der CMC Dialogmarketing-Studie 2018 erneut die Wirksamkeit von DIALOGPOST Mailings auf die Responserate und auf das Kaufverhalten bei Bestandkunden von Online-Shops. Es zeigte sich, dass wie im Jahr zuvor die Conversion Rate (CVR) eines Shops durchschnittlich 3,9 % betrug – ein deutlicher Beweis dafür, dass analoge Aussendungen in Kombination mit Online-Marketing ein erfolgreiches Werbemedium sind! Die Lebensmittelbranche schnitt im Test mit einer durchschnittlichen CVR von 8 % am besten ab, gefolgt von Beauty-Produkten (4,10 %) sowie Mode und Accessoires (2,89 %).

Interessant sind auch die Faktoren Warenkorbgröße und letztes Kaufdatum: Bei einer Warenkorbgröße unter 100 € war die CVR bereits überdurchschnittlich hoch; bei einem Bestellwert unter 50 € reagierten Kunden sogar um 40 % häufiger. Das letzte Kaufdatum sollte für eine erfolgreiche Marketing-Aktion nicht länger als 12 Monate zurückliegen. Die Studie zeigt, dass Kunden, die innerhalb von einem Jahr aktiviert werden, sich besonders gut mithilfe von DIALOGPOST zu einem erneuten Einkauf bewegen lassen.

Quellen:
Dialogmarketing-Monitor 2018 I Studie 30 der Deutschen Post AG
CMC DIALOGPOST Studie 2018: CMC Collaborative Marketing Club in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG, www.collaborativemarketingclub.com

Thomas G. Müller, Rechtsanwalt und DSGVO-Experte, verrät, worauf bei Mailings und postalischer Werbung ankommt

Seit dem 25. Mai 2018 gilt in der Europäischen Union die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Obgleich sie bereits 2016 in Kraft trat und das Bundesdatenschutzgesetz einen klar definierten Rechtsrahmen lieferte, herrscht zu diesem Thema in vielen Unternehmen noch Unsicherheit. Selfmailer-Blog-Redakteurin Susanne Huber-Schwarz sprach mit dem Berliner Rechtsanwalt und Datenschutz-Experten Thomas G. Müller (Kanzlei: Mueller legal) über die Konsequenzen der DSGVO für adressierte Werbepost. Gut zu wissen: Für Unternehmen, die auf postalische Mailings setzen, gibt es erfreuliche Nachrichten.

Herr Rechtsanwalt Müller. Sie beschäftigen sich seit über zehn Jahren mit dem Thema Mailings und Datenschutz. Bitte erläutern Sie zum Einstieg kurz die Vorteile der DSGVO für den Konsumenten.

Die DSGVO stärkt die Rechte von Konsumenten, selbstbestimmt über ihre Daten zu verfügen. Konsumenten sollen besser aufgeklärt werden, was mit ihren Daten geschieht. Außerdem können sie sich jederzeit über die von Ihnen gespeicherten Daten informieren und auch deren Löschung verlangen.

Welche Vorteile bringt die DSGVO für Unternehmen?

Zunächst einmal hat die Debatte um die DSGVO Unternehmen für das Thema Datenschutz sensibilisiert. Obwohl noch viel Verunsicherung herrscht, hilft diese Sensibilisierung dabei, sich über Prozesse, die in Unternehmen passieren, Gedanken zu machen. Ein rechtskonformer Umgang mit Daten kann auch zu einer Prozessverschlankung führen. Zum Beispiel, wenn man plötzlich merkt, dass für ein Projekt Daten erhoben wurden, die gar nicht benötigt werden.

Außerdem kann ein gut funktionierender Datenschutz ein Wettbewerbsvorteil sein. Denn wenn ein Auftragsdatenverarbeiter alle seine Prozesse DSGVO-konform gestaltet, stärkt dies das Vertrauensverhältnis dem Auftraggeber gegenüber.

Im Zusammenhang mit der DSGVO ist immer von personenbezogenen Daten die Rede. Was genau versteht man darunter?

Die DSGVO definiert personenbezogene Daten in Art. 4. Danach sind personenbezogene Daten alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Die Definition wurde bewusst sehr weit gefasst, um einen möglichst umfassenden Schutz für Konsumenten zu gewährleisten.

Was versteht man unter „sensiblen Daten“? Gebe ich als Kunde sensible Daten von mir preis, wenn ich bei Selfmailer.com einen Auftrag in Arbeit gebe? Welche Daten speichern Sie von mir als Auftraggeber und wie lange?

Der Begriff „sensible Daten“ ist im Gegensatz zu dem der „personenbezogenen Daten“ nicht durch den Gesetzgeber definiert. Der Begriff taucht daher auch nicht in der Datenschutz-Grundverordnung auf. Jedoch findet man den Begriff „sensibel“ in den Erwägungsgründen zur DSGVO. Als sensibel gelten danach jene personenbezogenen Daten, die einen besonderen Bezug zu Grundrechten und Grundfreiheiten aufweisen und bei deren Verarbeitung erhebliche Risiken für Grundrechte auftreten können. Beispiele sind die ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse Überzeugungen, die sexuelle Orientierung, Gewerkschaftszugehörigkeit oder Gesundheitsfragen.

Sensible Daten werden bei Mailing-Aufträgen weder benötigt noch verarbeitet. Wir bitten alle Kunden darum, den Grundsatz der Datensparsamkeit zu beachten und nur die Daten herauszugeben, die zur Bearbeitung eines Auftrags unbedingt erforderlich sind. In der Regel handelt es sich dabei ausschließlich um Adressdaten. Diese speichern wir nach Zustellung des Mailings noch 6 Wochen und löschen sie danach.

Stichwort Datensparsamkeit: Was versteht man unter dem Grundsatz der Datenminimierung?

Der Grundsatz der Datenminimierung besagt, dass nur die Daten verarbeitet werden dürfen, die für den Zweck der Verarbeitung unbedingt erforderlich sind. Ist der Zweck der Versand eines Newsletters, so ist nur die E-Mail-Adresse erforderlich. Erhebe ich darüber hinaus die Anrede, um das Geschlecht für dynamischen Content zu nutzen, wie zum Beispiel in weiterer Folge Frauen einen Lippenstift und Männern Rasierklingen anzubieten, darf ich das nicht unter dem Vorwand des Newsletter-Versandes tun, sondern muss über mein Ziel der personalisierten Werbung im Rahmen der Datenerhebung informieren und dafür die Einwilligung einholen.

Darf ich auch nach Inkrafttreten der DSGVO Mailings per Post an meine Kunden verschicken? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „berechtigtes Interesse“?

Das ist das Erfreuliche für alle Versender postalischer Mailings: Kundenwerbung per Post ist so gut wie immer zulässig. Die Gründe dafür sind komplex.

Fangen wir mit dem einfachsten Fall an, einem Mailing an B2B-Adressen. Wenn ich nur reine Firmendaten speichere, also Daten ohne Ansprechpartner, so handelt es sich dabei nicht einmal um personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO. Kommt ein Ansprechpartner hinzu, werden aus den reinen Firmendaten geschützte personenbezogene Daten. Ab diesem Punkt muss die Datenverarbeitung durch den Gesetzgeber erlaubt sein. Das ist der Fall, sobald der Werbetreibende ein berechtigtes Interesse an der Datenvereinbarung hat.

Hilfreich ist nun der Blick in die Erwägungsgründe zur DSGVO. So heißt es im Erwägungsgrund 47: „Die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Direktwerbung kann als eine einem berechtigten Interesse dienende Verarbeitung betrachtet werden“, wenn der Betroffene „vernünftigerweise absehen kann, dass möglicherweise eine Verarbeitung für diesen Zweck erfolgen wird.“ Hiervon kann man bei Kundendaten in aller Regel ausgehen.

Wie verhält es sich mit Fremdadressen? Kann ich weiterhin Adressen von Adressverlagen kaufen und diese für postalische Mailings nutzen?

Fremdadressen dürfen jedenfalls dann genutzt werden, wenn eine Einwilligung des Betroffenen vorliegt. War dies nicht der Fall, wird es komplizierter. Hier liefern weder die DSGVO noch die oben angesprochenen Erwägungsgründe einen eindeutigen Hinweis.

Und wie sieht es ohne datenschutzrechtliche Zustimmung bei Kauf- bzw. Mietadressen aus?

Liegt keine Zustimmung vor, kommt es darauf an, ob es für die Rechtmäßigkeit des Adresskaufs oder der Adressmiete ein berechtigtes Interesse des Verantwortlichen gibt und wie die Interessenabwägung zwischen den Interessen des Verarbeiters und des Betroffenen zu beurteilen ist. Vermutlich wird die Interessenabwägung bei öffentlich zugänglichen Daten zugunsten des Verarbeiters und Datennutzers ausgehen. Sind Informationen in einem Impressum oder Branchenportal für jedermann einsehbar, so ist es naheliegend, dass diese Daten auch für Werbezwecke verarbeitet werden. Folglich wäre es zulässig, den Geschäftsführer einer Firma mit einem postalischen Mailing anzuschreiben.

Möchte ich Marketingleiter oder Einkaufsleiter innerhalb einer Firma erreichen, ist es nicht mehr ganz so einfach. Zwar spricht viel dafür, dass ein am Markt aktives Unternehmen ein berechtigtes Interesse daran hat, im Rahmen seiner wirtschaftlichen Tätigkeit den richtigen Ansprechpartner bei einem potentiellen gewerblichen Kunden anzuschreiben. Es gibt derzeit aber leider noch keine Rechtsprechung, die das auch bestätigt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, kann sich das werbende Unternehmen eines kleinen Tricks bedienen und vermeiden, selbst zum Datenverarbeiter zu werden. Möglich macht dies das so genannte Lettershop-Modell. Dabei werden Adressen vom Adresshändler direkt an den Lettershop oder die Mailing-Druckerei des Auftragsgebers geschickt. Dort erledigt man die Adressierung des Mailings. Somit muss das werbende Unternehmen im Fall einer Adressmiete später auch nicht mehr nachweisen, dass die übermittelten Daten nur für den Zeitraum der Adressmiete verwendet und anschließend ordnungsgemäß gelöscht wurden.

Darf ein Adressverlag auch sensible Daten verkaufen?

Grundsätzlich ist die Verarbeitung sensibler Daten verboten. Art. 9 Abs. 2 DSGVO nennt dazu einige Ausnahmen. So soll zum Beispiel selbst die Verarbeitung von Daten wie rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen möglich sein, wenn die betroffene Person diese Daten offensichtlich öffentlich gemacht hat. Im Sinne der Eigenverantwortung sollte sich jeder Gedanken machen, welche Informationen man zum Beispiel auf Facebook einstellt. Jedenfalls darf sich niemand anschließend wundern, wenn dort öffentlich gemachte Informationen in weiterer Folge verarbeitet und vermarket werden.

Ist es richtig, dass Unternehmer Daten zu Marketingklassifikationen und -informationen nur für Marketingzwecke nutzen dürfen, nicht aber zur Beurteilung der Bonität?

Diese Frage betrifft die Datenerhebung und die Information des Betroffenen über deren Gründe. Sofern ich angebe, Daten für Marketingzwecke zu erheben, erhalte ich auch nur die Einwilligung des Betroffenen, diese Daten für Marketingzwecke zu verarbeiten. Will ich gleichzeitig die Bonität des Betroffenen beurteilen, könnte das schon in Richtung Profiling gehen, also eine automatisierte Erstellung von Profilen auslösen.

Profiling ist gemäß Art. 22 DSGVO unzulässig, soweit eine ausschließlich automatisch generierte Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt und diese Verarbeitung rechtliche oder ähnliche Wirkung für den Betroffenen nach sich zieht. Die Beurteilung der Bonität ist sicher eine Verarbeitung, die rechtliche oder ähnliche Wirkungen entfaltet. Schließlich wird darüber entschieden, ob der Betroffene Kredit erhält oder ein Vertragsverhältnis mit ihm begründet wird. Allerdings kommt es auf die Ausschließlichkeit der automatischen Verarbeitung an. Ferner ist Profiling nach Art. 22 Abs.2 Nr.1 a zulässig, soweit es „für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich“ ist. Dies ist im Einzelfall zu beurteilen.

Dürfen Firmen jene Adressen, die sie vor dem 25.05.2018 gekauft haben, weiterhin benutzen?

Es kommt darauf an ob, die Adressen nach dem alten Recht rechtmäßig erhoben wurden. War dies der Fall und lag eine Einwilligung des Betroffenen vor, so dürfen diese Adressen auch weiterhin genutzt werden.

Wie lange dürfen personenbezogene Daten gespeichert werden? Wie löscht man DSGVO-konform digitale Daten? Wie macht man das analog?

Nach Art. 15 DSGVO sind personenbezogene Daten zu löschen, sobald sie nicht mehr benötigt werden oder wenn die betroffene Person die Löschung verlangt.

Datenverarbeitende Unternehmen müssen nachweisen können, dass sie Datenträger mit personenbezogenen Informationen sachgerecht gelöscht haben. Um diese Anforderung zu gewährleisten, empfiehlt es sich für jedes Unternehmen, ein Löschkonzept zu erstellen, im dem die Vorgehensweise der Löschung definiert wird. Dafür muss man sich alle Unternehmensprozesse ansehen, bei denen personenbezogene Daten verarbeitet werden und davon ausgehend geeignete Lösungen entwickeln.

Löschungen sind teilweise nicht unproblematisch ausführbar, zum Beispiel wenn in Datenbanken personenbezogene Daten mit anderen Informationen verknüpft sind. Hier müssen datenverarbeitende Unternehmen eng mit Ihren Softwareherstellern zusammenarbeiten, um stets datenschutzkonform handeln zu können.

„Analoges Löschen“ wird durch eine Vernichtung der geschriebenen beziehungsweise gedruckten Dokumente durchgeführt. Auf diese Weise entsorgt Selfmailer.com zum Beispiel adressierte Fehldrucke aus der Mailingproduktion.

Gibt es ein „Opt-out“ auch für Empfänger postalischer Mailings?

Die Datenverarbeitung im Rahmen postalischer Mailings unterliegt den Vorschriften der DSGVO. Deshalb gilt das Betroffenenrecht aus Art. 13 auch für den Empfänger eines Werbebriefes. Er kann unter den in Art. 13 DSGVO genannten Voraussetzungen verlangen, dass seine personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden.

Und in welcher Form muss ein Empfänger eines zugestellten Werbebriefs widersprechen?

Ein Formerfordernis gibt es nicht. Der Betroffene kann telefonisch, per E-Mail oder in jeder anderen Form widersprechen.

Wenn ich postalische Mailings mit dem Versand von Newslettern oder E-Mails kombiniere, was muss ich dabei beachten?

Aus rechtlicher Sicht muss ich beachten, dass jede Form der Nutzung (E-Mail oder Brief) jeweils für den dazugehörigen Datensatz erlaubt ist. Für den E-Mail-Newsletter bedeutet das, dass ich in jedem Fall die Einwilligung des Empfängers benötige (Opt-in-Verfahren).

Warum ist die Nutzung von Daten für postalische Mailings unproblematischer als beim Versand von E-Mails und Newslettern?

Bei Werbe-E-Mails und Newslettern brauchen Sie immer die Einwilligung des Empfängers. Postalische Mailings verwirklichen hingegen ein „berechtigtes Interesse“ des Versenders oder des werbenden Unternehmens. Das wissen wir so sicher, weil die Direktwerbung per Post explizit in den Erwägungsgründen der DSGVO Erwähnung findet (siehe Frage zum berechtigten Interesse und dem Erwägungsgrund 47).

Bedeutet das für Postmailings ein nachhaltiges Revival auch in puncto Sicherheit für die Empfänger? Steigt das Vertrauen der Empfänger in ein Unternehmen, das eher postalische Werbung verschickt als elektronische?

Die DSGVO wird definitiv das Revival gedruckter Mailings verstärken. Das Comeback gedruckter Mailings setzte schon vor Inkrafttreten der DSGVO ein, weil E-Mailings nur sehr schlechte Öffnungsraten haben und elektronische Newsletter oft im Spam-Ordner landen.

Da für seriöse Unternehmen Rechtssicherheit (auch in der Werbung) ein wichtiger Aspekt ist, wird die DSGVO das Comeback der postalisch zugestellten Mailings weiter beflügeln. Wie sich das aus Empfängersicht darstellt, müssen Sie die Marktforscher fragen. Jedenfalls gibt es Studien, die zeigen, dass Empfänger gedruckter Post mehr Vertrauen entgegenbringen als elektronischer Post.

Braucht es für die Verarbeitung der Daten durch Selfmailer.com und für die Übernahme des Versands im Rahmen Ihres Lettershops einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung nach Artikel 28 DSGVO?

Wir empfehlen all unseren Kunden eine solche schriftliche Vereinbarung abzuschließen, um das eigene datenschutzkonforme Verhalten zu dokumentieren. Eine Datenschutzvereinbarung können wir projektweise zur Verfügung stellen oder eine solche Vereinbarung über einen festgelegten Zeitraum abschließen.

Angenommen, ein Unternehmen verwendet den Selfmailer-Surprise mit abtrennbarer Seitenverklebung für den Versand von Fragebögen: Dürfen Firmen nach Inkrafttreten der DSGVO überhaupt noch Umfragen zur Marktforschung durchführen? Welche Daten gelten in einer Umfrage als sensibel?

Umfragen sind nach Inkrafttreten der DSGVO weiterhin möglich. Der Befragte ist dabei über alle preiszugebenden Informationen und den Zweck der Datenerhebung zu informieren. Insbesondere sollten Ort und Dauer der Speicherung, Herkunft und Verwendung der Daten sowie Kontaktinformationen transparent gemacht werden. Es gibt keine Sondervorschriften, die den Datenschutz von Umfragen regeln. Insofern kann man sensible Daten in diesem Zusammenhang so definieren wie eingangs erläutert. Insbesondere muss bei der Abfrage sensibler Daten Art. 9 DSGVO beachtet werden. Der Selfmailer Surprise eignet sich perfekt für Umfragen, weil er keinerlei Einblicke in den Inhalt gewährt.

Wenn ein Unternehmer ausgefüllte Antwortkarten erhält, beispielsweise von der Selfmailer-Responsecard, wie lange darf er die Karten aufbewahren? Wie lange darf er die erhaltenen Daten elektronisch speichern?

Die Daten dürfen nur so lange aufbewahrt werden, wie es für den Geschäftsprozess erforderlich ist. Bestehen auch keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (was zum Beispiel der Fall sein kann, wenn die Karte eine Angebots-Anfrage enthält) so ist das Unternehmen, das die Daten erhoben hat, zur sofortigen Löschung verpflichtet.

Herr RA Müller, vielen Dank für das Gespräch!

Seit Mai 2018 summt und brummt es auf unserem Firmengelände in Stahnsdorf. Der Grund: Das MKM-Team ist auf die Biene gekommen. Wir denken, es ist Zeit, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten für Natur und Umwelt zu engagieren. Deshalb haben wir 9 Bienenstöcke aufgestellt, die von Naturland-Imker Vincent Van Vliet betreut werden.

Zugegeben: Selber imkern können wir nicht. Aber dafür gibt es ja Experten! Vincent Van Vliet ist einer davon.

Bienenstock gross bei MKM media
Bienenstock bei MKM media

Er weiß, was ein Bienenvolk braucht, um gesund leben und wachsen zu können: Bienenstöcke sollten in erster Linie an einem warmen, windgeschützten Ort stehen. Sie sollten nach Südost oder Südwest ausgerichtet sein, damit im Sommer die Morgensonne und im Winter die Nachmittagssonne das Zuhause der Bienen wärmen kann. Natürlich ist auch die Nähe zu ausreichend Nahrungsangebot und Wasser ideal. Bedingungen, die wir gerne erfüllen!

Was natürlich auch enorm wichtig ist: Nahrung auf Wiesen und Feldern, die nicht mit Pestiziden bespritzt sind. Allerdings – auch in pestizidarmen Gegenden sterben Bienen. Das kann mit besonders harten Lebensbedingungen im Winter zu tun haben. Oder auch – und das ist schon seit einigen Jahren bekannt – mit dem Befall durch die Varroa-Milbe, die aus Asien eingeschleppt wurde.

Auch bei unseren Mitarbeitern kommt das Bienen-Projekt gut an: „Wir tun etwas für unser Ökosystem, weil die Bienen in Zeiten des Artensterbens für die Biodiversität unserer Pflanzen sorgen“, meint Saskia Weigelt aus der Kundenbetreuung. „So können wir mal anders zeigen, was für uns Nachhaltigkeit bedeutet.“

Print ist noch lange nicht tot. Im Gegenteil: Briefe und Mailings leben länger. Das beweisen drei neue Studien von Splendid Research, ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft und CMC Dialogpost. Ihre Kernaussage: Printmailings schlagen Online und Social Media.

Printmailings sind im E-Commerce impulsstark undKuvertiertes Mailing werbewirksam

Printmailings im E-Commerce? Geht das? Ja, im Zeitalter der Digitalisierung ist das möglich und immer weiter ausbaufähig. Dank sogenannter Marketing-Suiten sind Marketingverantwortliche in der Lage, Online- und Offline-Marketing-Maßnahmen gezielt miteinander zu verknüpfen. Das funktioniert in etwa so: Ein Kunde hat auf seiner Reise durch das Internet (Customer Journey) diverse Kontakte mit Produktinformationen, Angeboten und Werbung. Spezielle Cookies führen seine Daten - seine Postadresse, seine Cookie-ID, seine E-Mail-Adresse und seine Mobile-ID - zusammen. Dabei wird das Konsumverhalten des Users datenschutzkonform analysiert. Die Summe der Daten gibt Werbern die Möglichkeit, zu entscheiden, über welchen Kanal der Kunde weiterhin angesprochen wird. Print-Mailings erzielen als zusätzliches Medium in kanalübergreifenden Kampagnen Spitzenwerte! Der Collaborative Marketing Club (CMC) testete in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post DIALOGPOST Mailings. Die durchschnittliche Conversion-Rate (CVR) bei Bestandskunden von Online-Shops lag bei stolzen 3,9 Prozent! Kunden, die um rund 100 Euro in einem Online-Shop einkauften, ließen sich sogar in überdurchschnittlich hohem Maß aktivieren. Die Branchen Lebensmittel und Beauty waren mit rund 8 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent CVR führend. Unschlagbare Vorteile von Print-Mailings sind: die individuelle Ansprache und die Möglichkeit, nicht nur Neukunden zu gewinnen, sondern auch sogenannte „kalte Kunden“ wieder aufzuwärmen. Übrigens: Weiterempfehlen und Teilen funktioniert nicht nur viral! Legen Sie - wie in der Studie - einen Gutschein für Freunde bei. Ganze 20 Prozent lösten den Gutschein in der CMC-Studie ein. Zahlreiche Produkte wie der Selfmailer Coupon oder die Postkarte Coupon eignen sich optimal für eine Aussendung und entsprechende Erfolge dieser Art!

Die Dialogpost-Studie des Collaborative Marketing Clubs erhalten Sie über diesen Link: https://www.collaborativemarketingclub.com/cmc-dialogpost-studie

Print ist glaubwürdig und hilfreich

Es mag an der Tradition liegen oder an so manch negativen Erfahrungen, die User mit Onlinewerbung gemacht haben: 80 Prozent der Deutschen halten Anzeigen in Tageszeitungen für „glaubwürdig und zuverlässig“. 82 Prozent der Befragten befinden Unternehmen, die Anzeigen in Zeitungen schalten, für „seriös“. Dies belegt eine aktuelle Studie des ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft: https://www.die-zeitungen.de/argumente/zeitungsqualitaeten.html.

Drei interessante Aspekte aus der Studie sind:

  1. Das Lesen eines Printmediums entschleunigt. 80 Prozent der Leser sagen, sie seien während der Lektüre ganz auf die Zeitung konzentriert. Andere Medien würden sie viel mehr ablenken.
  2. Teilen macht Freu(n)de: Drei Viertel der Leser geben ihre Zeitung an andere weiter. Immerhin erreicht jedes Exemplar durchschnittlich 2,7 Leser!
  3. Werbung in Zeitungen ist relevant. 72 Prozent der Zeitungsleser nehmen beim Einkauf Prospekte mit ins Geschäft - das ist ein deutlicher Vertrauensbeweis an gedruckte Werbung!

Zeitungen sind übrigens für 40 Prozent der Konsumenten eine große Entscheidungshilfe bei Einkäufen. Nach der Werbung in Zeitungen rangiert die Direktverteilung, zu denen auch Selfmailer zählen, mit 31 Prozent immerhin auf Rang 2.

Auf Zeitungen lassen sich auch Werbe-Postkarten aufspenden. Bei Selfmailer gibt es dafür etliche Kartenmailings in diversen Größen und Formen.

Print schlägt Social Media

Printmedien punkten vor allem beim Thema Vertrauen. Das zeigt eine aktuelle Studie, die der High Text-Verlag in Auftrag gegeben hat: onetoone.de/artikel. Demnach bevorzugen 32 Prozent der Deutschen die Briefpost, wenn es um persönliche Daten geht. Zu den persönlichen Daten gehören zum Beispiel die Rechnungsadresse, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer, die Sozialversicherungsnummer und vieles mehr.

Wenn Sie als Unternehmer ein Mailing mit sensiblen Daten - etwa für eine Umfrage - haben, empfehlen wir den Selfmailer Surprise mit Seitenrändern. Er ist an allen Seiten verschlossen. Geöffnet wird er durch das Abtrennen der perforierten Seitenränder. Ihre Ansprechpartner werden Ihnen diese umsichtige Maßnahme danken!

Die Marktforscher dieser Studie fanden heraus, dass es im Allgemeinen vom jeweils zu lösenden Problem abhängt, welche Form der Kommunikation Konsumenten mit Unternehmen wählen. So schreiben Kunden und Interessenten, die Beratung suchen, bevorzugt E-Mails. Telefonate rangieren erst auf Platz 2. Weniger beansprucht wird auch der relativ neue Kommunikationskanal „Mitarbeiterchat“, für den die Webseite eines Unternehmens aufgesucht werden muss. Diese wird auch aufgerufen, wenn es um einfache und schnell abrufbare Informationen wie Öffnungszeiten geht.

Fazit: Print ist in vielerlei Hinsicht nicht nur führend. Print unterstützt und ergänzt in hohem Ausmaß Online Marketing-Maßnahmen, entschleunigt und schafft Vertrauen. Sehr gerne steht Ihnen das kompetente Team von selfmailer.com für umfassende Beratungen in Sachen Printmailings zur Verfügung!

Unsere „DIALOGPOST“-Aufbereitung ist ausgezeichnet, das belegt von nun an ein Zertifikat der Deutschen Post AG. Als Betreiber des Portals Selfmailer.com wurde MKM media als „geprüfter Einlieferer Dialogpost“ zertifiziert. Dazu hatten wir uns als langjähriger Partner der Deutschen Post AG einem standardisierten Audit unterzogen und alle Anforderungen gemäß der Postvorschriften erfüllt. Damit ist offiziell bestätigt, was zufriedene Selfmailer-Kunden schon lange wissen: Der Versand von Mailings per DIALOGPOST ist bei Selfmailer.com in besten Händen!

160914_zertifikat_mkm_jlnDIALOGPOST: Was ist das genau und warum funktioniert das so gut?

Die Deutsche Post AG ist der verlässlichste und erfahrenste Anbieter für den Versand von Mailings in Deutschland. Anfang dieses Jahres hat die Deutsche Post AG mit der Einführung der DIALOGPOST (früher: Infopost) vieles vereinfacht: Die DIALOGPOST bietet transparente Tarife für einfache Kalkulationen, klare Formatstrukturen und ein flexibles System für die Einlieferung und die Laufzeiten. Mit 1. September 2016 wurde das Service DIALOGPOST sogar noch ausgeweitet: Ihre Mailings werden deutschlandweit innerhalb von vier Werktagen zugestellt. Einlieferungen sind jetzt auch montags möglich, Auslieferungen sogar samstags. Mit dem Druck, dem versandfertigen Aufbereiten und der Einlieferung Ihrer Post bekommen Sie bei Selfmailer.com ein unschlagbares Komplett-Service aus einer Hand. Wie gesagt: seit September 2016 sogar von der Deutschen Post AG zertifiziert!

Unsere Selfmailer-Produkte: Für die DIALOGPOST optimiert und zertifiziert

Wirkungsvoller und wirtschaftlicher kann man ein Mailing mit Responsemöglichkeiten kaum gestalten: Der Selfmailer Basic, der Selfmailer Coupon, der Kreuzmailer, das Schuber-Mailing und noch viele weitere Produkte von Selfmailer warten nur darauf, mit Ihren Ideen gestaltet und auf den Weg geschickt zu werden. Als zertifizierter Anbieter wissen wir nicht nur, welche Bedingungen erforderlich sind, um eine Automatisationsfähigkeit und Portooptimierung zu erreichen. Bei Selfmailer.com können Sie sich von A bis Z auf alles verlassen - von der Auftragsannahme durch unsere kompetenten Mitarbeiter bis zur Zustellung durch die Deutsche Post AG.

Wissen Sie, wann ein Brief bei der Deutschen Post als „unanbringlich“ gilt und wann er von einer dritten Person geöffnet werden darf? Als „unanbringlich“ gilt eine Postsendung dann, wenn weder Adressat noch Absender ermittelt werden können. Manche Adressen sind veraltet, bei manchen fehlen Straßenname oder Hausnummer. Kann der Brief nicht zugestellt und die Absenderadresse nicht gefunden werden, darf er von sogenannten „Briefermittlern“ der Deutschen Post geöffnet werden. Werden Absender- oder Empfängeradresse auf diese Weise gefunden, wird der Brief neu adressiert und nochmals versandt.

Das Wissen um die korrekte Beschriftung und Frankierung von Postsendungen gerät immer mehr in Vergessenheit – auch bei Geschäftsbriefen. Dies geschieht wahrscheinlich deshalb, weil im Zeitalter der digitalen Kommunikation ganz einfach nicht daran gedacht wird, dass ein Brief nur dann gut ankommt, wenn er ordnungsgemäß beschriftet wird. Das Um und Auf einer erfolgreichen schriftlichen Kommunikation ist die permanente Adresspflege. Unser Tipp: Überprüfen Sie auch regelmäßig die Namen Ihrer Ansprechpartner! In einem großen Unternehmen kann es schon mal vorkommen, dass Mitarbeiter einander nicht kennen oder zwei Mitarbeiter den gleichen Namen haben – und schon geht Ihre Postsendung verloren oder landet nicht bei der richtigen Person.

Stolze 16.000 Briefe können täglich aufgrund mangelnder Adressierung nicht zugestellt werden, erzählt Raina Vogel, Briefermittlerin bei der Deutschen Post. Schade für die zahlreichen Briefempfänger, die die Postsendung nur zeitverzögert oder gar nicht entgegennehmen können! Apropos Empfänger: Sehr viele Haus- oder Wohnungsinhaber würden ihre Briefkästen nicht beschriften, berichtet Raina Vogel. Das kann in einem Mehrparteienhaus zu einem echten Problem werden - der Brief muss den Retourweg antreten. Das gesamte Interview mit Frau Vogel lesen Sie in dieser Ausgabe der ZEIT ONLINE: http://www.zeit.de/arbeit/2018-02/briefermittlung-deutsche-post-zustellung-briefgeheimnis

Bei Geschäftsbriefen kommt es vor, dass wegen falscher Formatierung oder schlechter Faltung der Absender im Adressfenster nicht mehr lesbar ist. Auch in diesem Fall werden die Briefe geöffnet, die richtige Empfängeradresse eruiert und neu versandt. Was viele nicht wissen: Ein Brief darf ausschließlich bis zu fünf Zentimeter dick sein, damit er als sogenannter Maxibrief verschickt werden darf.

Know-how wie dieses beherrschen wir von selfmailer.com aus dem Effeff. Seit vielen Jahren bietet unserer hausinterner Lettershop sämtliche Leistungen rund um den Versand von Mailings an. Ob Selfmailer, Premium Mailer oder kuvertierte Mailings, ob Portooptimierung, Frankierservice, Postauflieferung, Aufspenden von Produktproben, ob Namensabgleich oder Spezialservices der Deutschen Post - wir kennen uns auf jedem Gebiet bestens aus. Fragen Sie uns einfach, wenn Sie Unterstützung bei Konzeption und Versand Ihres Mailings benötigen! Unser kompetentes Team berät Sie gerne.

Fußball-WM 2018 in Russland

Wissen Sie, wer bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 garantiert Treffer um Treffer landen wird? Wir schon! Es ist ihr Unternehmen mit Fußball-Werbegeschenken passend zu Ihrem Firmen-Design. Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist ein Ereignis, das Jung und Alt, Fan oder Nicht-Fan näher zusammenrücken lässt. Seien wir ehrlich: Die Mannschaft von Jogi Löw ist gut drauf und wir dürfen stolz auf sie sein. Was liegt da näher, als Fußball-Werbeartikel zur Einstimmung zu verteilen? Jedes Give-away von selfmailer.com lässt sich mit Ihrem Logo und in den Farben Ihrer CI bedrucken.

Zu den WM-Werbeartikeln

Besonders praktisch und werbewirksam sind der Pocket-WM-Spielplan und der Torwand-Mailer. Mit geringer Größe und Gewicht sind sie ideale Mailingverstärker – eine Offensive nach Maß! Vollständig mit dem Namen der Empfänger personalisiert begeistern Sie Ihre Kunden von der ersten Minute an. Der Pocket-WM-Spielplan im Scheckkarten-Format lässt sich zusätzlich gegen einen Aufpreis mit einem individuellen Inhaltsblatt oder mit persönlichen Botschaften und Gutscheinen in Form von Barcodes versehen. Damit gehen Sie mit Ihrer Werbepräsenz direkt in die Verlängerung und gewinnen das Spiel für sich …

Weitere personalisierte Fußball-Werbegeschenke sind Fußballtassen mit 15 verschiedenen Fußball-Motiven und Fußballkalender in Form von Wand- und Tischkalendern. Mit beiden Werbegeschenken werden Sie zum Spielmacher für echte Fußballfans: Ob täglicher Kaffee, Tee oder Kakao aus der personalisierten Fußballtasse oder individuell gestaltete Kalenderblätter über ein ganzes Jahr hinweg – Ihre Kunden werden Ihre Geschenke lieben. So gehen Sie schon vor dem ersten Anpfiff zur Fußball-Weltmeisterschaft 1:0 in Führung!

Berufseinsteiger im Marketing kennen sich mit der digitalen Kundenansprache bestens aus: Kampagnen mit Google Ads, Werbung in Social-Media-Kanälen, der regelmäßige Newsletter-Versand – all das gehört zum Handwerkszeug eines modernen Marketeers.

Aber wie sieht es mit Mailings, mit Postwerbung aus? Mailings sind laut Wikipedia „Massen-Postsendungen, die persönlich adressiert sind oder als Wurfsendung verbreitet werden“ – also immer eine gedruckte, haptische Werbung. Dennoch ist in der Welt des E-Commerce das Wort „Mailing“ zum Synonym von „E-Mailing“ geworden.

Dass Marketing auch sehr gut offline funktioniert, also in Form gedruckter und zielgruppengerecht aufbereiteter Werbebriefe, ist für viele aus dem Marketing-Nachwuchs hingegen Neuland. Wie ist das mit dem Offline Marketing? Kann Offline Werbung etwas, das „Online“ auch kann? Und wenn ja, was funktioniert offline besser?

Was ist Offline Marketing eigentlich?

Salopp gesagt gehört zum Offline Marketing alles, was nicht digital ist: Briefe oder Selfmailer, die im Rahmen einer Mailingaktion versandt werden, Flyer, Kataloge, Printanzeigen, Bonuskarten, Aufkleber, Werbeflächen auf Autos, Einkaufstüten oder Firmenbekleidung, Plakate, Give-aways und vieles mehr.

Bedruckte Werbeflächen begegnen uns täglich. Auch der Briefkasten ist immer gut gefüllt mit personalisierter und nicht personalisierter Werbung, Direct Mails und Gutscheinheften. Wie gehen wir damit um? Greifen wir auf diese Angebote zurück? Oder fühlen wir uns dadurch belästigt?

Offline Werbung ist noch lange nicht tot

Die Antwort auf die letzte Frage lautet ganz eindeutig: nein! Studien belegen, dass digitale ads, also Werbeanzeigen, die sich ins Bild schieben, während wir online einen Artikel lesen, uns weitaus mehr stören. Analoge Werbemittel sind wesentlich unaufdringlicher. Der Empfänger bestimmt selbst, wann er sie zur Hand nimmt und wie er sich damit beschäftigt. Einer digitalen Anzeige droht wesentlich schneller das Aus. Oder haben Sie schon jemals ein Blatt Papier weggeklickt?

Offline Werbung ist ganz und gar nicht oldschool. Vergessen Sie nicht: Die digitalen Newsletter von heute sind nichts anderes als „Nachfahren“ der Direct Mails, die ihren Ursprung in den USA fanden. Werbung per Brief oder per Paket war dort bereits vor 100 Jahren ein effektiver Kanal, der ganz wesentlich Verkäufe ankurbelte und die Wirtschaft wachsen ließ. Und, wer streitet es ab? Menschen lieben es auch heute noch, einen Brief zu öffnen oder ein Paket aufzumachen. Es ist eine völlig andere Form der Wertschätzung und drückt aus: „Hier ist etwas Besonderes, und es ist nur für dich!“

Zalando - das Paradebeispiel für die Wiederentdeckung gedruckter Werbung

Jeder kennt sie, die TV-Spots aus den Anfängen des deutschen Online-Versandhändlers, in denen Frauen hysterisch-glücklich schreien, sobald der Postbote mit dem Zalando-Paket vor der Türe steht. TV-Spots gehören im Grunde genommen zur Offline-Werbung. Zalando analysierte jedoch ganz genau, wie viele Online-Bestellungen eintrafen, nachdem ein Spot ausgestrahlt wurde. Online gemessene Daten wurden dazu verwendet, immer noch mehr an Online-Strategien zu feilen und darin zu investieren. So lange, bis auch der Online-Riese erkannte: Die besten Verkaufserfolge erzielt ein Werbemix aus On- und Offline-Werbung. So bereichern heute Printanzeigen, Gutschein-Aktionen, gedruckte Mailings und Kataloge die Marketing-Kampagnen des  Onlinehändlers aus Deutschland – und das in Millionenauflage! Das ist mehr als bemerkenswert für ein Unternehmen der New Economy, das sich in seinen Anfängen nur auf Online-Werbung konzentrierte. Und so wie einst Zalando entdecken immer mehr E-Commerce-Unternehmen die Welt von Mailings und Katalogen.

Trend: CPC-Preise sinken

Gleichzeitig gibt es einen neuen Trend. Bei Google-Adwords sinken die Preise für teure CPCs. Dieser Trend ist läßt sich klar an den letzten Geschäftszahlen des Mutterkonzerns Alphabet nachweisen. Immer weniger Unternehmen sind bereit, exorbitante Kosten für einen Klick auf eine Online-Anzeige zu bezahlen. Sie sind kostensensibler geworden und vergleichen Einnahmen und Ausgaben ganz genau und das über alle Werbekanäle.

Ein gezieltes Multichannel-Marketing-Controlling sorgt so dafür, dass die Investitionen in hohe CPCs sinken und Budget wieder in zielgruppengenaue Post- Werbung fließen.

Das Mailing als emotionaler Touchpoint

Wenn Zalando in Spots Frauen, die ihr Paket entdecken, vor Glück schreien lässt, lebt eine uralte menschliche Sehnsucht auf: Wir lieben es, überrascht und berührt zu werden.

Dort, wo Emotionen frei werden, entsteht die größte Bindung. Und genau das kann heute der analoge Brief besser als ein digitaler Newsletter!

Dank Datenbanken und ausgereifter drucktechnischer Möglichkeiten können wir Empfänger sowohl persönlich als auch optisch eindrucksvoll ansprechen. Briefe und Selfmailer von heute glitzern, haben individuelle Formen und vermitteln dem potentiellen Kunden das Gefühl, dass jetzt ihm - und ganz besonders ihm -ein einzigartiges Offert unterbreitet wird.

Ein Brief hält die Kunst des gepflegten Dialogs aufrecht

Auch das kann ein analoger Werbebrief besser als ein Werbemittel im Internet: potentielle Käufer mit wohlformulierten Argumenten davon überzeugen, ein Produkt zu testen, im Geschäft vorbeizukommen oder ein Auto Probe zu fahren. Print wird noch immer ein höheres Vertraucen entgegengebracht, ob als Autohaus Mailing oder am POS. Achten Sie aber sorgfältig auf Formulierungen: Ein Brieftext mit Ellipsen wie „jetzt testen“, „gleich vorbeischauen“ oder „Fahrzeug mit Standheizung inklusive“ ist selten erfolgreich. Kunden schätzen es, mit Namen angesprochen und unaufdringlich-kompakt über Vorteile informiert zu werden.  Nicht zu vergessen: ein Give-away, ein Stück Stoff vom Sitzbezug des Autos oder ein Gutschein, der auf postalischem Weg mitgeschickt werden kann. Das ist es, was die Aufmerksamkeit erhöht! E-Mail-Werbung, Banner, Anzeigen auf Facebook oder Instagram haben schon Mühe über die Wahrnehmungsschwelle der Konsumenten zu gelangen, geschweige denn, Menschen zu berühren.

Nicht zu vernachlässigen: Der Sicherheits-Aspekt

Es gibt sie leider: Kriminalität im Internet. Gefälschte E-Mails und Webseiten sind zunehmend schwerer von denen der wirklichen Unternehmen zu unterscheiden, Daten und Adressen werden missbräuchlich verwendet. Auch der Sicherheits-Aspekt wird wesentlich dazu beitragen, dass analoge Mailings noch lange gefragt sein werden! Ein gedrucktes Mailing wird beim Empfänger niemals die Frage aufwerfen, ob das Angebot aus einer sicheren Quelle stammt oder nicht. Ein gedruckter Brief oder Selfmailer wird nicht nur gern geöffnet, er weckt auch Vertrauen.

Gedruckte Mailings? Können wir!

Auch das ist ein kleines Paradoxon der heutigen Zeit: Eine Agentur oder ein Unternehmen, das „Mailings kann“, wird heutzutage als Experte auf seinem Gebiet wahrgenommen. Gedruckte Mailings? Ja, das können wir von Selfmailer! In unserer Produktpalette führen wir zahlreiche Produkte für crossmediale Werbung, wie zum Beispiel die Mailing-Postkarte Kreativ. Sprechen Sie uns an - unsere geschulten Mitarbeiter beraten Sie gerne!

Schrill, laut, bunt - Werbung, wohin wir blicken. Ob Print, TV, Radio oder Internet: Jedes Angebot will gehört oder gesehen werden. Allerdings: Die meisten Konsumenten sind übersättigt. Wir tendieren dazu, mehr und mehr Informationen auszublenden, damit wir mit allen Informationen des Tages mithalten können.

Personalisierte Mailings haben einen unschlagbaren Vorteil: Sie erreichen mit geringen Streuverlusten eine ausgewählte Zielgruppe. Kostengünstig. Elegant. Und effizient! Wir von selfmailer.com sind uns sicher: Direct Mails kommen nie aus der Mode. Auch wenn einmal ein Selfmailer nicht gleich geöffnet wird - Kunden und Interessenten nehmen sich die Zeit, ein gutes Angebot in Ruhe zu lesen. Und zwar zu einem Zeitpunkt, den sie selbst bestimmen. Umso mehr gehört die Aufmerksamkeit in diesem Augenblick ganz Ihnen und Ihren Produkten!

Ein erfolgreiches Mailing lebt von seiner guten Aufmachung. Schöne Bilder und ein einladender Text, verpackt in einem klassischen Briefumschlag oder in einem Selfmailer mit Response-Element - fertig ist Ihre direkte Kundenansprache!

Stichwort „Sprache“: Mit ein paar textlichen Kniffen wird Ihre nächste Aussendung garantiert ein Erfolg. Das Wichtigste zu diesem Thema haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.

Mit einem Brief Wertschätzung vermitteln

Die Werbesprache hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Zum einen tummeln sich in der deutschen Sprache viele Anglizismen. Zum anderen setzen viele Werbetexter auf freche Aussagen oder auf wenig Salonfähiges - beides sollten Sie in einem Mailing vermeiden. Ein personalisierter Werbebrief signalisiert: Ein Unternehmer nimmt sich Zeit und schreibt seinem Kunden persönlich. Gut formulierte Zeilen drücken Wertschätzung gegenüber dem Konsumenten aus - mit keinem anderen Werbeinstrument gelingt das besser!

Ein Werbebrief soll ein Brief bleiben. Bitte strapazieren Sie keine vermeintlich lässigen Phrasen, wie sie in Werbe- oder TV-Spots zu hören sind! Verheddern Sie sich umgekehrt nicht in Schachtelsätze, gliedern Sie in kurze Absätze und kommen Sie bald zum Punkt. Sprich: Fordern Sie am Ende Ihre Kunden und Interessenten zum Handeln auf! Behalten Sie beim Schreiben Ihre Absicht im Auge: Was soll der Leser tun, nachdem er Ihr Mailing gelesen hat?

Die wichtigste Regel beim Verfassen von Mailings: Formulieren Sie positiv! Überlegen Sie: Was könnte Ihre Leser besonders freuen?

Positive Nachrichten zuerst: Die Betreffzeile

„Nie wieder Schrunden und Hornhaut!“ Oder doch besser: „Täglich schöne und gepflegte Füße“. Welcher Satz erzeugt ein positiveres Bild in Ihrem Kopfkino? Jede negative Aussage lässt sich umformulieren! Vermeiden Sie Wörter wie „nein“, „nie“, „nicht“, „kein“, „niemals“ und so weiter … „Schluss mit Schrunden und Hornhaut!“ ist genau so wenig effektiv. Warum? Weil Ihre potentiellen Kunden sofort wissen, dass Sie eine Hürde überwinden müssen. Das Bild der schönen und gepflegten Füße lässt glauben, dass sie gewissermaßen am Ziel sind - und damit ist Ihnen das Interesse der Leser sicher!

Weiter mit persönlicher Anrede, Nutzen und Vorteilen

Die Deutsche Post AG bietet eine Reihe toller Produkte an. Über die Post haben Sie die Möglichkeit, Mailings teiladressiert zu versenden. Das heißt, Werbesendungen werden auch ohne persönliche Namen zielgruppengenau zugestellt. Allerdings: Die erfolgreichsten Mailings sind immer noch jene, die persönlich adressiert sind, am besten mit Vor- und Nachnamen der Empfänger. Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Schreibweise - potentielle Kunden könnten verärgert auf den Fehler reagieren.

Einiges Kopfzerbrechen bereitet den Verfassern von Mailings die Einleitung. Zugegeben, es ist nicht einfach: Der Werbebrief soll mit keiner Floskel beginnen. Sie wollen als Anbieter nicht mit der Tür ins Haus fallen und die Botschaft soll nicht zu reißerisch klingen. Versetzen Sie sich auch hier in die Lage des Kunden: Was möchte er hören? Was klingt positiv? Welcher Aussage kann er zustimmen, die ihn neugierig auf das Weiterlesen macht? Beginnen Sie Ihr Mailing auf keinen Fall mit einer Entscheidungsfrage - sie könnte zu 50 % mit „Nein“ beantwortet werden! Ein Beispiel: „Sehr geehrter Herr Mustermann, suchen Sie einen seriösen Anlageberater?“ Wenn Herr Mustermann bereits einen seriösen Berater zur Seite hat oder genervt von der Frage ist, liest er nicht weiter. Anders verhält es sich, wenn Sie Ihren Brief so beginnen: „Sehr geehrter Herr Mustermann, Geldanlagen sind eine Frage des Vertrauens.“ Mit ziemlicher Sicherheit stimmt der Leser dieser Aussage zu und ist neugierig darauf, zu erfahren, ob er jetzt tatsächlich ein unschlagbares Angebot in Händen hält.

Versuchen Sie, im Hauptteil des Briefes die drei wichtigsten Vorteile Ihres Produkts zu nennen. Die wichtigsten Schlagworte unterstreichen Sie entweder oder formatieren sie im Fettdruck. Kürzen Sie Ihren Text, wo es geht! Wussten Sie, dass Sie für eine bessere Lesbarkeit auch Vorsilben aus Wörtern streichen können, ohne deren Bedeutung zu ändern? Dies ist zum Beispiel möglich bei: „bedanken -> danken“, „übersenden -> senden“, „verändern -> ändern“, „ausliefern -> liefern“, „einsparen -> sparen“ und so weiter … Sätze kürzen Sie, indem Sie überflüssige Wörter ersatzlos streichen. Probieren Sie es aus! Aus „Nehmen Sie jetzt Ihren Frühjahrsputz in Angriff!“ wird ganz einfach: „Beginnen Sie jetzt mit Ihrem Frühjahrsputz!“ Abgesehen davon, dass die zweite Variante weit weniger kriegerisch klingt, geht sie viel besser ins Ohr. Kürzen Sie jedoch nicht um jeden Preis! Abkürzungen wie „z.B.“, „u.a.“, „u.U.“ „z.T.“ sind nicht nur unschön, sondern hemmen den Lesefluss. Nicht nur in Mailings, sondern in jeder Form von Geschäftskorrespondenz!

Der Schluss eines Werbebriefes gehört ganz und gar der Aufforderung zum Handeln. Das muss nicht in erster Linie die Aufforderung zum Kauf sein. Bei Selfmailern wie der Response-Card, der Total Response-Card oder der Fax Response-Card gilt es, potentielle Käufer dazu zu bringen, das Antwort-Element auszufüllen und retour zu schicken. Verbinden Sie die Aufforderung eventuell mit einem kleinen Gewinnspiel. Das kann so klingen: „Senden Sie am besten gleich die beigefügte Antwortkarte zurück! Unter den ersten 50 Interessenten verlosen wir drei Exemplare unseres neuen Produkts.“

Das Beste kommt sprichwörtlich zum Schluss

Ein wichtiger Bestandteil eines Verkaufsbriefes: Das P.S. Laut Studien wird es meistens zuerst gelesen. Packen Sie hier den größten Vorteil hinein, den Sie bieten können! Das kann ein zeitlich begrenzter Sonderrabatt, ein Einführungspreis oder eine limitierte Auflage sein. Was auch immer - denken Sie auch hier daran, Ihren Text mit positiven Aussagen lebendig zu halten.

Sorgen Sie zwischendurch mit ein bisschen Selbstkritik und Ironie für gute Laune bei Ihren Lesern. Das gelingt mit Sätzen wie: „Wir sind nicht die Schnellsten. Aber die Besten. Zumindest dann, wenn es darum geht, unsere Kunden zufrieden zu stellen.“

Spielen Sie mit Ihren Ideen! Mit Ihren positiv formulierten Mailings wecken Sie Sympathien und erhöhen die Antwortrate - garantiert!

Drehscheiben DRUCKEN als Mailingverstärker Für DEN richtigen Dreh

Geringes Volumen, fast kein Gewicht, ausreichend Werbefläche und für Konsumenten gut zu gebrauchen - das sind die wichtigsten Merkmale, die einen idealen Mailingverstärker ausmachen. Darum sind unsere individuell bedruckten Drehscheiben eine perfekte Ergänzung und Mailing-Beilage egal ob als Parkscheibe, BMI Rechner oder Pollenkalender. Außerdem sind gut aufbereitete Informationen und Materialien zu den Themen Gesundheit und Ernährung sind immer gefragt. Damit bietet die Drehscheiben BMI Rechner und Pollenkalender einen echten Mehrwert zum Aufheben. Auf der Werbefläche der Drehscheiben empfehlen Sie sich als Experte; immer wieder zur Hand genommen wird sich Ihr Name oder der des beworbenen Produkts fest in den Köpfen von Kunden und Interessenten verankern.

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Der BMI-Rechner von selfmailer.com als Drehscheibe

Konsumenten überprüfen selbst gerne, wie es um ihren Gesundheitsstatus bestellt ist. Mit dem Body-Mass-Index-Rechner (BMI-Rechner) von selfmailer.com ist das einfach. Um zu sehen, ob das Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergröße im Normbereich liegt, müssen einfach die Markierungen auf den beiden Scheiben übereinandergelegt werden. Fünf Farbfelder kennzeichnen die Stufen von Untergewicht (lila) bis zur Adipositas Stufe III (rot). Der BMI-Rechner als Drehscheibe ist ein ideales Werbemittel für alle, die sich in der Ausübung ihres Berufs mit dem Thema Body-Mass-Index (BMI) befassen und Menschen entsprechend beraten. Ein optimaler Mailing-Verstärker für für Ärzte, Heilpraktiker, Apotheker, Unternehmer aus dem Gesundheitsbereich, Fitnesstrainer, Fitness-Studio-Betreiber und Ernährungsberater!

Der Pollenflugkalender von selfmailer.com als Drehscheibe

Fliegende Pollen können Pollenallergikern den Gang vor die Haustüre ordentlich vermiesen. Da ist jedes Hilfsmittel gefragt, das juckende Nasen und brennende Augen vermeiden hilft! Der Pollenflugkalender von selfmailer.com ist einfach wie genial zugleich: Gelbe, orange und rote Felder zeigen an, wann die Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern erstmals auftreten und wann der Pollenflug am stärksten ist. Der Pollenflugkalender fällt nicht nur als Mailingverstärker kaum ins Gewicht – er ist so handlich, dass Konsumenten ihn überall hin mitnehmen und nachsehen können, wann sie mit welcher Belastung rechnen müssen. Als Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker oder Unternehmer aus der Pharmaindustrie schenken Sie Ihren Kunden und Interessenten mit dem Pollenflugkalender einen praktischen Begleiter.

Eines ist sicher: Ein Mailing mit einem kleinen Give-away steigert nachhaltig Ihren Werbeerfolg. Mit Ihrer Adresse, Ihrem Logo oder Slogan oder mit der Abbildung eines passenden Produkts sind Sie auf den Drehscheiben „BMI-Rechner“ und „Pollenflugkalender“ das ganze Jahr präsent. Ihre Kunden und Interessenten werden Ihre kleine Aufmerksamkeit garantiert zu schätzen wissen und sich gerne an Sie wenden, wenn Sie Rat und Hilfe suchen!